Der Stadtrat der Stadt Dortmund ist das höchste politische Entscheidungsgremium der Stadt. Hier werden grundlegende Entscheidungen getroffen, die Dortmund als Ganzes betreffen.
Aufgaben des Stadtrates
Der Stadtrat entscheidet unter anderem über:
Damit legt er die politischen Leitlinien für die Entwicklung der gesamten Stadt fest.
Wahl und Zusammensetzung
Die Mitglieder des Stadtrates werden bei der Kommunalwahl direkt von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt.
In Nordrhein-Westfalen handelt es sich dabei um eine Personenwahl:
Die Wählerinnen und Wähler stimmen für konkrete Kandidatinnen und Kandidaten, die gleichzeitig über Parteien oder Wählergemeinschaften aufgestellt werden.
Die Sitzverteilung im Stadtrat ergibt sich aus den Wahlergebnissen in den Wahlbezirken sowie über Ausgleichs- und Reservelisten.
Fraktionen im Stadtrat
Die gewählten Ratsmitglieder schließen sich zu Fraktionen zusammen.
Fraktionen koordinieren die politische Arbeit, bereiten Entscheidungen vor und bringen Anträge in den Stadtrat ein.
Aus dem Stadtbezirk Aplerbeck sind für die CDU folgende Vertreterinnen und Vertreter im Stadtrat der Stadt Dortmund tätig:
Sie vertreten die Interessen der Dortmunderinnen und Dortmunder im Stadtrat und bringen dabei auch Anliegen aus dem Stadtbezirk Aplerbeck ein.
Sachkundige Bürger - was bedeutet das?
Neben den gewählten Ratsmitgliedern arbeiten in den Ausschüssen des Stadtrates auch Sachkundige Bürgerinnen und Bürger mit.
Ein Sachkundiger Bürger:
Sachkundige Bürger haben volles Stimmrecht in den Ausschüssen, wirken an Beschlüssen mit und nehmen aktiv an der politischen Meinungsbildung teil.
In den Sitzungen des Stadtrates selbst besitzen sie jedoch kein Stimmrecht.
Für die CDU ist Alexander J. Golkowski als Sachkundiger Bürger in der Ratsarbeit tätig und wirkt in den zuständigen Ausschüssen an Entscheidungen mit.
Zusammenspiel der Gremien
Stadtrat, Ausschüsse, Bezirksvertretungen und Beiräte arbeiten eng zusammen.
So wird sichergestellt, dass gesamtstädtische Entscheidungen fachlich fundiert sind und gleichzeitig die Perspektiven aus den Stadtbezirken berücksichtigt werden.